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Gartenwege

Gestalten Sie Gartenwege ganz nach ihren Wünschen

Damit Ihre Füße trocken und sauber bleiben ist es sinnvoll, einen Weg anzulegen. Dieser bringt Sie von einem Punkt zum anderen, ohne den Rasen betreten zu müssen. Zum einen erzielt ein Gartenweg eine gestalterische Wirkung und zum anderen dient er zur Trennung verschiedener Bereiche. Bei dem Verlauf können Sie zwischen geradem oder geschwungenem Weg wählen. Den Gartenweg können Sie mit Pflanzen auflockern und z.B. Hecken als Einfassung verwenden. Wenn sie keinen direkten Übergang von Weg und anderer Fläche möchten, können Sie auch einen fließenden Übergang gestalten. 

Bei der Gestaltung ihres Gartenweges stehen Ihnen viele Materialien zur Verfügung, zwischen denen Sie wählen können.

Achten Sie darauf, dass der Wegbelag mit dem Gebäude harmoniert. Bei selten benutzten Pfaden können sie loses Material wie Rindenmulch, Kies, Splitt oder Sand verwenden. Diese Wegbeläge sind vor allem pflegeleicht.  Der Nachteil hierbei ist jedoch, dass ihre Schuhe nicht sauber bleiben - vor allem bei Feuchtigkeit. 

Bei Hauptwegen, wie etwa die Verbindung von Garten und Haus, empfehlen wir Pflaster- oder Plattenbeläge. Mit diesen Belägen bleiben Ihre Schuhe bei jeder Witterung sauber. Es wirkt insgesamt harmonischer, wenn der Weg in der gleichen Optik wie die Terrasse oder die Hofeinfahrt gehalten wird. 

1. Naturstein

Naturstein ist für Hobbygärtner die 1. Wahl. Dieser hat eine schöne Optik und eine gute Farbstabilität. Jedoch sind die Oberflächen recht empfindlich, dies bedeutet zugleich einen höheren Aufwand bei der Reinigung. 

2. Betonstein:

Durch Sortimentserweiterungen und qualitative Fortschritte gibt es hier die größte Auswahl an Farben, Formen und Strukturen. Das Rechteckpflaster gehört zu den Klassikern. Dies können Sie im Reihenverband oder wilden Verband verlegen. Geeignet ist das Pflaster für Wege im Naturgarten oder auch großflächige Bodenbefestigungen, wie etwa die Hofeinfahrt. Wählen Sie zwischen Grau-, Gelb- und Rottönen und varrieren sie mit den Farbverläufen der Steine. 

Durch die abgerundeten Kanten kann das Wasser gut versickern. Füllen Sie die Fugen zwischen den Pflastersteinen mit Splitt oder mit Brechsand auf. 

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Sie können zwischen verschiedenen Stilen wählen:

Mediterranes Flair: Bei dieser Gestaltung empfehlen wir hellen Sandstein, Kalkstein oder Travertin zu verwenden. 

Modern: Verwenden Sie hier dunklen Granit, Basalt oder Schiefer. 

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Landhausstil: Hier eignet sich Naturstein am besten.

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Reihenverband
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Wilder Verband

3. Klinker & Backstein

Im Norden ist der Pflasterklinker sehr beliebt. Warme Rot-, Gelb- oder Brauntöne versprechen eine natürliche Ausstrahlung. 

4. Holz

Holz als Gartenweg oder Terrassenbelag wirkt sehr modern. Doch gerade bei Schneefall oder Regen ist dieser Belag gefährlich, da er sehr schnell rutschig wird. Verwenden Sie am besten Holzarten wie Eiche, Robinie oder Tropenhölzer, diese sind witterungsbeständig.

 

Gerade oder geschwungener Gartenweg? 

Ein Weg der komplett gerade verläuft kann zur optischen Teilung der Fläche führen, dies kann gefallen oder auch nicht. Das Ziel ist sehr früh erkennbar und schnell zu erreichen. Dies kann aber auch langweilig wirken. 

Eine andere Möglichkeit ist ein geschwungener Weg, dieser verleiht der Gartengestaltung einen romantischen und natürlichen Charakter. Das Ziel ist nicht sofort erkennbar. Im Verlauf des Weges gibt es unregelmäßige Biegungen, diese sollten einen größeren Radius haben. Setzen Sie Pflanzen oder Kunstobjekte zur Ergänzung ein. 

Sorgen Sie für Sicherheit im Dunkeln - mit der richtigen Wegbeleuchtung

Besonders morgens, wenn Sie das Haus verlassen oder abends spät Nachhause kommen und es bereits Dunkel ist, möchten Sie sehen wohin Sie treten. Beugen Sie Stolperfallen mit der richtigen Beleuchtung vor und schaffen Sie so eine angenehme Atmosphäre.

Tipp: Stellen Sie die Leuchten in regelmäßigen Abständen auf, somit erreichen Sie eine gleichmäßige Beleuchtung. 

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Wie Sie ihren Gartenweg auf Dauer sauber halten 

Bei Naturstein besteht die Gefahr, dass zwischen den Fugen Moos oder Unkraut entstehen kann, dies kann ihnen bei Feuchtigkeit zum Verhängnis werden. Entfernen Sie die unerwünschten Pflanzen nach und nach da sie sich sehr schnell verbreiten. Bei unbefestigten Wegen empfiehlt sich nach und nach das Material aufzufüllen. 

Mit diesen kleinen Helfern gelingt ihnen das säubern der Steine:

Schaben Sie mit dem Fugenkratzer an den Fugen entlang, so lösen sich die Wurzeln am besten. Je länger das Moos da ist, desto aufwändiger wird die Entfernung.

Der Flammenwerfer ist eine mit Gas gefüllte Kartusche, wodurch das vordere Ende befeuert ist. Dies brennt die Pflanze ab. Entfernen Sie die Reste mit einem Besen.

Hochdruckreiniger 

Zum einen lassen sich durch den Druck die Wurzeln leicht entfernen und zum anderen verleiht diese Methode den Steinen neuen Glanz. 

Algen- und Grünbelagentferner sind als Konzentrate erhältlich, diese müssen Sie gelegentlich nach Anweisung verdünnen. Verwenden Sie dies jedoch nur, wenn das Moos oder andere Unkrautpflanzen zu hartnäckig sind und es gar nicht mehr anders geht.

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