keramikfassade

Keramikfassaden Architektur – das macht sie so besonders!


Eine Keramikfassade in der Architektur ist längst keine Erfindung der Neuzeit. Im Gegenteil, keramische Fassaden sind so alt wie der Ziegelbau selbst. Heute entdecken immer mehr Architekten und Bauherren die Keramikfassaden in der Architektur neu und sind überrascht, wie vielseitig das Material doch ist. Die Fassadenverkleidung überzeugt neben der Natürlichkeit mit einer beachtlichen Lebendigkeit, einer geringen Wartung und facettenreichen Farbgestaltung.

Stellen Sie höchste Ansprüche an Ihre Außenhülle und suchen nach einem zeitgemäßen, ästhetisch ansprechenden und funktionalen Baustoff, der ebenso Kriterien für Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz erfüllt, sollten Sie eine Keramikfassade in der Architektur einmal näher unter die Lupe nehmen oder einfach den nachfolgenden Beitrag lesen. Wir haben uns für Sie Keramik als Fassadenmaterial und die Vorzüge einer Keramikfassade im Detail angesehen.


Was ist eine Keramikfassade in der Architektur?

Als Keramikfassade in der Architektur wird eine Fassadenbekleidung bezeichnet, die aus keramischen Platten oder Fliesen besteht. In der Regel kommen Grobkeramik oder Feinkeramik zum Einsatz. Der keramische Werkstoff, bestehend aus tonmineralhaltigen Komponenten, wird bei rund 1.200 °C gebrannt. Somit bringt er eine sehr niedrige Wasseraufnahme von unter 3 % mit, was eine Keramikfassade in der Architektur dicht, frostbeständig und feuchtigkeitsresistent macht. In der Regel erfolgt die Montage einer Keramikfassade in Kombination mit einer Unterkonstruktion aus Metall, Holz oder Beton als vorgehängte, hinterlüftete Konstruktionen.

Keramikfassaden in der Architektur gewinnen immer mehr Bedeutung, da das Material sehr umweltfreundlich, langlebig und vielseitig ist. Der Baustoff ist in zahlreichen Farben, Glasuren, Formen und Oberflächen erhältlich. So sind Ihnen in Hinblick auf die Gestaltung keinerlei Grenzen gesetzt. Auch können Sie die Keramik auf Dach und Fassade verwenden.


Woraus bestehen Keramikfassaden in der Architektur?

Hauptsächlich bestehen Keramikfassaden in der Architektur aus Keramikplatten, die sich wiederum aus feuerfesten Stoffen wie Ton oder Kaolin zusammensetzen. Unabhängig dazu wird jedes Tonmaterial bei hohen Temperaturen gebrannt. Erst danach ist eine feste, langlebige und widerstandsfähige Oberfläche sichergestellt.

Eines der beliebtesten keramischen Materialien ist Terrakotta, eine gebrannte, glasierte oder unglasierte Tonware, die mit ihren charakteristischen Erdtönen und Rotnuancen optisch punktet. Immer beliebter wird als Keramikfassade in der Architektur Feinsteinzeug, ein dichtes, hartes und widerstandsfähiges Keramikmaterial, das bei extrem hohen Temperaturen gebrannt wird. Damit ist es besonders widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit, aber auch Flecken und Kratzern. Das Besondere an Feinsteinzeug als Keramikfassade in der Architektur ist die umfangreiche Farb- und Oberflächenauswahl. Letztlich eignet sich auch Klinker als bekannter, keramischer Baustoff zur Fassadengestaltung. Oftmals spielt der Werkstoff bei Industrie- und Gewerbebauten sowie im Hoch- und Tiefbau eine Rolle. Da Klinker unter anderem sehr beständig gegenüber dem rauen Seeklima ist, sind Klinkerbauten bis heute zahlreich in Norddeutschland vertreten.


Welche Vorteile hat eine Keramikfassade in der Architektur?

Eine Keramikfassade in der Architektur bringt Ihnen gleich mehrere Vorteile mit. Einer davon ist mit Sicherheit die Ästhetik, die sich mit den umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten erzielen lässt. Ganz gleich, ob Sie es modern, schlicht oder traditionell mögen, mit Farben, Texturen und Formen verleihen Sie Ihrer Fassade den optisch passenden Charakter. Wollen Sie selbst fliesen, finden Sie bei uns das passende Fliesenwerkzeug sowie viele weitere Baustoffe.

Darüber hinaus ist die Langlebigkeit zu nennen, die das beständige Material als Keramikfassade in der Architektur mitbringt. Witterungseinflüsse, UV-Strahlung und chemische Belastungen machen dem Baustoff kaum etwas aus, was sicherstellt, dass Sie sich lange Zeit über ein gepflegtes Erscheinungsbild Ihrer Fassade freuen können und sich keine Gedanken um Schäden machen müssen. Gleichsam bleicht auch die Farbe kaum aus.

Eine regelmäßige Wartung ist bei Keramikfassaden in der Architektur nicht notwendig. Das Material bringt von Haus aus Schmutz abweisende Eigenschaften mit. Sollten sich dennoch einmal Verschmutzungen zeigen, lassen sich diese in der Regel einfach mit Wasser und einem milden Reinigungsmittel lösen.

Die Produktion von Keramik ist im Vergleich emissionsarm. Der ökologische Abbau findet in Tongruben statt, die im Anschluss renaturiert werden. Auf schädliche Zusatzstoffe oder die Verwendung von Schwermetallen wird gänzlich verzichtet. Das macht das Material, das am Ende auch wieder recycelt werden kann, zu einer umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichen Baustoffen, das sogar Ihre Energieeffizienz verbessert. Als vorgehängte hinterlüftete Fassaden in Kombination mit einer hochwertigen Isolierschicht reduziert sich mit einer Keramikfassade in der Architektur der Wärmeverlust und Sie reduzieren langfristig Ihren Energieverbrauch. Als praktischer Nebeneffekt hat eine solche Konstruktion auch eine schalldämmende Wirkung.

Gut zu wissen: Im Vergleich zu anderen Außendämmungen ermöglicht eine vorgehängte hinterlüftete Fassade in der Fassadendämmung, dass die dahinterliegende Wand atmen kann, was im Inneren für ein gesundes Raumklima sorgt. So können Sie mit einer Keramikfassade in der Architektur alle Standards eines KfW-Effizienzhauses oder eines vergleichbaren Passivhauses erfüllen.


Wo kann eine Keramikfassade in der Architektur zum Einsatz kommen?

Eine vorgehängte, hinterlüftete Keramikfassade in der Architektur eignet sich für eine Vielzahl von Bauprojekten – von kleinen Bauvorhaben bis hin zu komplexen Gebäuden. Auch spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Neubau- oder Altbau handelt, der saniert werden soll.

Zu den häufigsten Einsatzorten zählen:

  • moderne Einfamilienhäuser
  • Bürogebäude
  • Schulen und Universitäten
  • Krankenhäuser, Kliniken und Pflegeheime
  • Museen, Theater und andere kulturelle Einrichtungen
  • Verkehrsgebäuden wie Bahnhöfe und Flughäfen
  • Industriebauten

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