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Blockhaus bauen – Die beste Bauart für Naturliebhaber


Das Blockhaus ist die Wahl für Naturliebhaber schlechthin. Dank ihrer natürlichen Ausstrahlung sind sie sehr beliebt. Außerdem hat es viele weitere Vorteile, wenn Sie ein Blockhaus bauen. Wir von Kemmler zeigen Ihnen die Blockhaus Vor- und Nachteile.
 

Blockhaus bauen: Was macht ein Blockhaus aus?
 

Bevor Sie sich daran machen, ein Blockhaus zu bauen, sollten Sie über die Eigenschaften dieser Bauart genau Bescheid wissen. Schon seit Jahrtausenden gibt es diese Art von Haus. Es handelt sich dabei um Bauten, die aus dem Baumaterial Holz bestehen. Die Bautechnik ist zwar relativ simpel, dafür sehr wirkungsvoll und optisch ansprechend.

Die Wände eines Blockhauses bestehen aus übereinanderliegenden Baumstämmen. Wenn Sie ein klassisches Blockhaus bauen möchten, kommt keinerlei Eisen oder anderes Metall zum Einsatz. Denn als Befestigung kommt ebenfalls nur Holz zum Einsatz. Deshalb ist ein gewisses Know-how gefragt, wenn Sie ein Blockhaus bauen wollen.

Natürlich hat sich der Baustil von Blockhäusern weiterentwickelt. Somit gibt es auch eine etwas modernere Form davon. Wenn Sie ein modernes Blockhaus bauen, verwenden Sie wie früher Holz. Dadurch ähneln sie den klassischen, ursprünglichen Blockhäusern. Der einzige Unterschied ist jedoch, dass heute oft Bretter oder Balken zum Einsatz kommen. So lässt sich die Optik einfach verändern und an die eigenen Wünsche anpassen.

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Blockhaus Holzbalken

Blockhaus bauen: Vor- und Nachteile
 

Das Holzblockhaus hat viele Vorteile gegenüber dem Massivhaus und dem klassischen Steinhaus. Doch wo Licht, da auch Schatten. Wir geben Ihnen einen umfassenden Überblick über alle Blockhaus Vor- und Nachteile. So können Sie sich sicher sein, bevor Sie Ihr Blockhaus bauen und wissen, wie Sie mögliche Risiken vermeiden können.

Blockhaus bauen – die Vorteile

Was wohl als Erstes ins Auge stechen dürfte, ist die Optik eines Holzblockhauses. Durch das reine Holz strahlt ein Blockhaus Natürlichkeit und ein rustikales Flair aus. Genauso angenehm, wie ein Blockhaus von außen ist, ist es auch im Inneren. Es herrscht ein angenehmes Raumklima: Im Sommer ist es drinnen schön kühl und im Winter sorgt das Blockhaus Fertighaus für eine angenehme Wärme.

Ein weiterer Blockhaus Vorteil ist, dass es schnell gebaut ist. Wenn Sie ein Blockhaus bauen und die Innenwände so belassen möchten, wie sie natürlicherweise aussehen, brauchen Sie nicht einmal einen Tapezierer oder Maler. Sie sparen somit Zeit und Geld, wenn Sie ein Blockhaus bauen. Wenn Ihnen die Wände jedoch nicht gefallen, können Sie sie natürlich glatt machen und tapezieren. Somit ist das Holzblockhaus vielfältig und bietet viele Möglichkeiten.

Noch an einer anderen Stelle sparen Sie bares Geld, wenn Sie ein Blockhaus bauen. Während der Bau eines Massivholzhauses wesentlich länger dauert, ist das Holzblockhaus schneller fertig. Das führt zu einer Mietersparnis, da sie schneller einziehen können. Vor allem dann, wenn Sie in einer Wohngegend wohnen, in der die Mieten sehr hoch sind, stellt das einen klaren Pluspunkt dar.

Ein Vorteil, der vielen Bauherren zunächst gar nicht so bewusst ist, ist das reduzierte Risiko auf Schimmel. Es lohnt sich, ein Blockhaus zu bauen, da der porenartige Aufbau verhindert, dass Feuchtigkeit aufgenommen wird. Somit kommt es an den Wänden seltener zu Schimmelbildung, was nicht nur Geld und Mühen spart, sondern sich auch positiv auf die Gesundheit auswirkt.

Das liegt unter anderem daran, dass Holz als Baustoff des Blockhaus Fertighauses die Luftfeuchtigkeit in den Räumen automatisch reguliert. Sie hält sich konstant auf etwa 40 %, was für den menschlichen Körper besonders gut ist. Allergiker, Asthmatiker und Immunkranke leben sich besser in einem Holzhaus als in einem klassischen Steinbau. Damit dieser Effekt jedoch gegeben ist, müssen Sie beim Bau darauf achten, dass die Wände diffusionsoffen sind und keine Sperrschicht wie eine Folie verbaut ist.

Auch zum Thema Nachhaltigkeit tragen Sie einiges bei, wenn Sie ein Blockhaus bauen. Holz ist ein nachwachsender und ökologischer Baustoff und ist somit von vornherein schon nachhaltiger als Kunststoffe und andere unnatürlichen Materialien. Vor allem dann, wenn Sie Ihr Holz aus Regionen beziehen, die sich für einen nachhaltigen Anbau einsetzen, tun Sie etwas Gutes für das Klima. Immerhin ist nachhaltiges Bauen nicht nur ein aktueller Trend, sondern auch von großer Relevanz.

Blockhaus bauen – mögliche Nachteile

Das Blockhaus bietet zahlreiche Vorteile und wirkt auf den ersten Blick wie die beste Wahl. Dennoch sollten Sie einiges beachten, da es durchaus Risiken und mögliche Nachteile gibt. Nicht jeder Ingenieur oder Zimmermann kann ein Blockhaus bauen. Es handelt sich um eine ganz spezielle Bauweise, die besondere Qualifikationen voraussetzt. Darüber hinaus sind Blockhäuser nicht in allen Gegenden zulässig. Manche Regionen erlauben es nicht, dass Sie ein Blockhaus bauen. Somit sollten Sie sich zu Beginn Ihres Bauvorhabens darüber erkundigen, ob es wie gewünscht umsetzbar ist oder nicht.

Während das Blockhaus aus Holz viele Vorteile gegenüber Steinbauten bietet, muss ein Risiko bedacht werden: Holz ist als Material prinzipiell anfällig für Schädlinge. Bei Beton und anderen Massivbaustoffen ist das nicht der Fall. Die Schädlinge – von denen es nicht gerade wenige auf Holz abgesehen haben – können große Schäden anrichten. Besonders gefürchtet ist auch der echte Hausschwamm, wobei es sich um eine Holzkrankheit handelt, die die Substanz schädigen kann. Aus diesem Grund empfehlen wir entsprechende Schutzmaßnahmen, sodass das Holz lange erhalten und schön bleibt. Immerhin gilt das Blockhaus als ein langlebiges Gebäude. Eine hohe Lebensdauer hat es nur, wenn Sie das Material schützen.

Ein weiterer Schwachpunkt von Holzblockhäusern ist die Entzündlichkeit. Denn wie jeder weiß, brennt Holz sehr gut. Aus diesem Grund sollten Sie auch hier Sicherheitsvorkehrungen treffen, wenn Sie ein Blockhaus bauen. Dennoch muss man anmerken, dass das Blockhaus mit nur wenigen Kosten nach einem Brand renoviert werden kann. Sie müssen nicht mit so kostspieligen Reparaturen wie bei Steinbauten rechnen, wenn diese einmal abbrennen.

Blockhaus bauen – so gehen Sie am besten vor


Planung ist das A und O, wenn es um Bauvorhaben geht. Wenn Sie ein Blockhaus bauen, müssen Sie im ersten Schritt ermitteln, ob es auf dem gewünschten Grundstück zulässig ist. Darüber hinaus müssen Sie bei der Planung die Witterungseinflüsse beachten. Immerhin handelt es sich hierbei um ein reines Holzhaus. In Gegenden mit starken Witterungseinflüssen muss ein Blockhaus Fertighaus intensiver gepflegt werden. Falls Sie ein Blockhaus bauen möchten und es vor Wind und Wetter schützen wollen, tun Sie gut daran, einen großen Dachüberstand einzuplanen. Damit verringern Sie Feuchtigkeit und Grünspan am Haus. Die Reinigung aller Holzarten können ziemlich großen Aufwand bedeuten.

Bewährt hat sich die Doppelblock-Bauweise, wenn Sie ein Blockhaus bauen wollen. Sie führt zu besonders guten Dämmwerten und macht die Konstruktion besonders vorteilhaft. Immerhin wollen Sie in den vollen Genuss der Blockhaus Vorteile kommen, wenn Sie schon ein Blockhaus bauen. Bei der Doppelblock-Bauweise werden zwei Blockbalken in der Stärke von 7 – 10 cm errichtet, die mit einer innenliegenden Dämmung versehen sind.

Achten Sie auch darauf, möglichst die Standardmaße zu wählen, wenn es um die Auswahl der Stämme für Ihr Bauvorhaben geht. Diese vereinfachen Reparaturen und Ausbesserungsarbeiten erheblich und sorgen dafür, dass Sie nicht sonderlich viel für maßgefertigte Stämme zahlen müssen. Profilgefräste Stämme haben sich übrigens als am günstigsten herausgestellt, während Rundstammhäuser aus nicht gefrästen ganzen Baumstämmen am teuersten sind. Anbieter von Blockhaus Fertighäusern bieten verschiedene Bauweisen an, sodass Sie nicht nur das Haus wählen können, das Ihnen optisch am ehesten zusagt, sondern sich auch in Ihrem Budget befindet. In der Regel haben sich Anbieter stets auf eine Bauweise spezialisiert und sind Profi auf dem jeweiligen Gebiet. Achten Sie daher darauf, wen Sie beauftragen, bevor Sie Ihr Blockhaus bauen.

Blockhaus bauen – welches Holz ist das richtige?
 

Nicht jedes Blockhaus Fertighaus ist gleich. Sie können aus einer Vielzahl an verschiedenen Hölzern wählen, wenn Sie ein Blockhaus bauen wollen. Blockhäuser gibt es aus Douglasie, Lärche, Kiefer und Fichte. Doch welche Holzart eignet sich am besten?

Douglasie ist das härteste Holz. Danach kommen die Lärche, die Kiefer und zuletzt die Fichte. Grundsätzlich gilt: Je härter die gewählte Holzart ist, desto besser sind die dämmenden Eigenschaften. Das wiederum wirkt sich auf die Heizkosten aus. Wenn die Dämmwerte sehr gut sind, können Sie spürbar Energie und damit auch Heizkosten sparen.

Darüber hinaus arbeitet hartes Holz weniger als weiche Holzarten. Also gibt es weniger Setzungsfugen bei hartem Holz. Aus diesem Grund ist Douglasie vergleichsweise teuer im Gegensatz zu weicheren Sorten. Viele Hausherren entscheiden sich für den Mittelweg, sodass sie ihr Blockhaus aus Kiefer bauen. Auch die Fichte ist sehr beliebt und hat sich für den Bau von Holzblockhäusern bewährt.

Wenn Sie ein nachhaltiges Blockhaus bauen wollen, sollten Sie darauf achten, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und keine langen Transportwege hinter sich hat. Aus diesem Grund sind heimische Hölzer auch so beliebt, wenn es um den Bau von Blockhaus Fertighäusern geht.


Fazit: Blockhaus bauen bringt viele Vorteile mit sich
 

Das Blockhaus aus Holz hat viele Vorteile. Sie überwiegen die möglichen Nachteile und Risiken in hohem Maß. Damit Ihr neues Haus gute dämmende Eigenschaften hat, stabil und langlebig ist, sollten Sie ein paar Schutzvorkehrungen treffen und die richtigen Materialien wählen. Wenn Sie gut planen, wenn Sie ein Blockhaus bauen, erhalten Sie ein Holzhaus, in dem Sie sich rundum wohlfühlen können.

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